31.01.2020
Der Spielplatz-Tipp: Die Planung
Rutsche, Schaukel, Sandkasten? Okay, doch ein moderner Spielplatz kann deutlich mehr. Wenn er ein echter Erlebnisraum sein soll, der viele Abenteuer bietet und gleichzeitig alle Sicherheitsbestimmungen erfüllt, ist eine gut durchdachte Planung angesagt.
Bewegungsabläufe, Spielbereiche, Fallräume, Umweltbedingungen und das vorhandene Budget müssen von vornherein in die Überlegungen einfließen.
Ganz am Anfang aber stehen zwei Fragen: Welche Altersgruppen soll der Spielplatz begeistern? Und welche Bedürfnisse haben die kleinen Nutzer, aber auch ihre Eltern, Erzieherinnen usw.?
Die Geländeanalyse
Sie ist der nächste Schritt. Erfahrene Planer betrachten dabei
- ・Topographie, Größe und natürliche Gegebenheiten des angedachten Terrains
- ・die direkte und weitere Umgebung, mögliche Zugänge und angrenzende Nutzungen
- ・Alter, Geschlecht usw. der möglichen Nutzer
- ・Inklusionsaspekte
Gut sind professionelle Checklisten, mit denen spätere Bau- und Montage-Ausführungen eingeplant werden können, ebenso bestimmte Bewegungskonzepte, naturnahe Gestaltung usw.
Das Grobkonzept
Es umfasst die Planung von Funktionszonen, Laufwegen, Zufahrtwegen für Rollstuhlfahrer usw.
Der Entwurf
Nun folgt die Planungszeichnung; sie muss Folgendes berücksichtigen:
- ・Bereiche für verschiedene Altersgruppen
- ・Spielwerte
- ・Sicherheitsaspekte
- ・Pflegevoraussetzungen
- ・Wartungsbedingungen
- ・Auswahl und Position der Spielgeräte
Damit sich alle Beteiligten das Planungsergebnis vorstellen können, empfiehlt sich eine anschließende Visualierung.
Bei der Planung eines Spielplatzes sind also viele Aspekte zu berücksichtigen, die ein bestimmtes Wissen erfordern. Daher ist sie in den Händen eines Fachbetriebes am besten aufgehoben. Erfahrene Experten sorgen dafür, dass alle Planungsbereiche – einschließlich TÜV-geprüfter Sicherheit – ineinandergreifen und ein Spielareal entsteht, das alle Ansprüche und Bedürfnisse erfüllt. So ist ungetrübte Spielfreude garantiert!